Jetzt im Herbst gibt es wieder Kürbisse. Ich habe es bestimmt an der ein oder anderen Stelle bereits erwähnt, dass ich bis vor ein paar Jahren Kürbis nicht mochte. Seit einiger Zeit mag ich den Kürbis aber doch recht gerne und solange es frische Kürbisse gibt, steht bei mir eine leckere ayurvedische Kürbissuppe öfters mal auf dem Speiseplan.
Das Rezept ist super einfach und die Kürbissuppe schnell gemacht:
500 g Kürbis (ich habe gerne den Butternut-Kürbis du kannst aber auch Hokkaido verwenden)
5 Karotten
500 ml Gemüsebrühe (ich nehme die selbstgemachte)
250 ml Kokosnussmilch
1-2 EL Ghee
schwarzer Pfeffer
½ TL Fenchelsamen
½ TL Koriander gemahlen
¼ TL Muskatnuss
etwas frische Petersilie
Den Kürbis und Karotten waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. (Je kleiner die Stücke sind umso schneller ist alles gar.) Dann den Ghee in einem Topf schmelzen und die Fenchelsamen und den Koriander darin anrösten. Nun den Kürbis und die Karotten dazugeben und kurz andünsten. Danach mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen. Jetzt kommen Muskatnuss und Pfeffer dazu und dann wird alles mit geschlossenem Deckel ca. 20-25 Minuten gekocht. Anschließend mit dem Pürierstab kleinpürieren (Vorsicht heiß). Vor dem Servieren mit frischen Kräutern bestreuen – fertig.
Im Ayurveda gilt der Kürbis als sattvisch. Er ist vor allem Vata-ausgleichend, was in der Herbstzeit wichtig für alle Konstitutionstypen ist. Zum Thema Herbstzeit im Ayurveda habe ich übrigens auch einen Beitrag geschrieben, wenn du magst, kannst du ihn hier lesen.