Kennst du das auch? Meist hetzen wir im Alltag von einem Termin zu anderen und abends beschäftigen wir uns schon wieder mit dem nächsten Tag. Wir sind permanent neuen Reizen ausgesetzt. Unser Geist ist es gewohnt ständig neue Informationen zu bekommen. Viele von uns kennen es gar nicht mehr mal nichts zu tun. Es kann sogar vorkommen, dass wir Gefühle wie Einsamkeit, Beklemmung oder Unruhe haben, wenn wir mal nichts tun.
Aber in diesem Nichtstun entsteht ein Freiraum der neue Ideen, Lösungen und Impulse an die Oberfläche kommen lässt. Viele von uns kennen es: neue Ideen kommen oft unter der Dusche, beim Spaziergang oder gar nachts.
Ähnlich ist es mit der täglichen kleinen Auszeit: wenn die äußeren Reize wegfallen, kann das was bereits in uns ist an die Oberfläche treten. Auszeiten können uns helfen, zur Ruhe zu kommen, uns neu auszurichten und zu zentrieren. Wenn wir uns auf das „Nichts“ einlassen, können sich Antworten, die meist bereits in uns sind und im hektischen Alltag nicht sichtbar waren, zeigen.
Wem es schwerfällt wirklich „Nichts“ zu tun, der geht spazieren, malt oder gibt sich z.B. eine Selbstmassage. Es sollten jedoch Tätigkeiten sein, bei denen man nichts denken muss. Nach so einer Auszeit fühlt man sich erholt und hat neue Energie.
Dauerhafter Stress kann die Gesundheit belasten und zu vielen Beschwerden führen. Durch die Integration von Meditation, Ruhe, Yoga und Ayurveda im Alltag bleiben wir in Balance und können unseren Alltag ausgeglichener gestalten. Z.B. können eine typgerechte Ernährung und Rituale im Alltag zur Regeneration von Körper, Geist und Seele und einer stabilen Gesundheit führen. Auch Achtsamkeit im Alltag ist sehr wichtig. Hierzu habe ich in einem Blogbeitrag 10 Achtsamkeitsübungen für dich beschrieben, welche sich wunderbar einfach integrieren lassen.