Heute möchte ich dir auf meinem Ayurveda Blog folgendes Buch vorstellen:
„Ayurveda Alchemist“
von Sandra Hartmann
erschienen im Novum Verlag
Das Buch „Ayurveda Alchemist“ ist wie auf dem Cover zu lesen ein Kochbuch.
Das Buch zeigt außen viele ansprechende Gerichte. Innen ist das Buch übersichtlich gestaltet und auch hier findet der Leser viele ansprechende Bilder die hauptsächlich Gerichte zeigen.
Die Gliederung des Buches ist gut aufgebaut. Im ersten Teil geht es um allgemeine Themen zum Ayurveda inkl. einer Konstitutionstabelle und Erklärung der Doshas. Außerdem wird hier auf Dosha reduzierende Diäten eingegangen. In einem Gewürzlexikon erklärt Sandra Hartmann die verschiedensten Gewürze und Kräuter sowie verschiedene Gewürzmischungen und deren Zubereitung.
Den größten Teil des Buches nehmen natürlich die Rezepte ein. Auch diesen Teil finde ich gut strukturiert und übersichtlich. Als erstes findet man Rezepte zum Frühstück inkl. verschiedene Aufstriche, danach Suppen. Die Milchprodukte haben einen separaten Bereich was ich gut finde, da diese im Ayurveda einen anderen Stellenwert haben als bei uns. Hier wird z.B. erklärt wie man selbst Paneer herstellt oder Ghee. Danach findet man Reisgerichte, Gerichte mit Hülsenfrüchten und in einem weiteren Teil Subjis, Currys, Gemüsegerichte. Danach findet der Leser recht viele Gerichte mit Fladenbrot, was ich auch sehr gut finde denn normalerweise findet man in ayurvedischen Kochbüchern nur einige wenige solcher Rezepte. Im Rezeptteil für Getreide, Kartoffeln und Kichererbsen geht die Autorin kurz auf die verschiedenen Getreidesorten ein. Weitere Rezeptbereiche sind Chutneys, Salate und Raitas, Desserts und dann zum Schluss Getränke.
Meine Meinung zu dem Buch ist folgende: ich finde das Buch für Ayurveda Einsteiger gut geeignet. Zu Beginn gibt Sandra Hartmann dem Leser genügend Informationen, um einen kurzen Überblick zu erhalten und doch nicht mit zu vielen Infos erschlagen zu werden. Die Rezepte sind sehr ansprechend und ich habe auch einige bereits nachgekocht – was sehr einfach ist. Die meisten Zutaten sind einem vertraut und man findet sie im gut sortierten Supermarkt. Alles andere wie z.B. spezielle Gewürze im Asialaden oder Onlineshop. Außerdem werden viele „heimische“ Zutaten verwendet, was vielen den Einstieg ins ayurvedische Kochen bestimmt erleichtert. Zudem zeigt dies, dass ayurvedisch kochen nicht gleich bedeutet indisch zu kochen.
Bildquelle: © Novum Verlag