Heute möchte ich dir auf meinem Ayurveda Blog folgendes Buch vorstellen:
„Ayurveda – Die Kunst des Kochens“
von Petra Müller-Jani und Joachim Skibbe
erschienen im pala Verlag
Dieses Buch ist, anders wie die Ayurveda Bücher welche ich bisher gelesen habe, komplett ohne Fotos. Auf dem Cover befindet sich eine Zeichnung in Farbe und die Zeichnungen im Inneren des Buches sind in schwarz/grau.
Der Inhalt des Buches ist aufgeteilt in Allgemeines zu Ayurveda: Hier schreiben die Autoren über die „Prinzipien des Ayurveda“ – wie z.B. die Doshas inkl. Doshatest, Geschmacksrichtungen, Ernährung, usw. und „Harmonie im Alltag“. Danach geht es um die „Kunst des Kochens“. Zuerst nochmal mit allgemeinen Hinweisen zum Kochen und Hinweisen zu den Rezepten. Dann startet der Rezeptbereich, aufgeteilt in: Frühstück, Gemüsegerichte, Suppen und Dals, Eintöpfe und Kitchari, Reis-, Getreide- und Kartoffelgerichte, Brote und Snacks, Salate und Raitas, Chutneys, Saucen und Dips, Milchprodukte, Süßspeisen, Getränke. Im hinteren Teil des Buches findet der Leser eine Tabelle mit den Nahrungsmitteln, welche für die Doshas geeignet sind und den Bereich „Warenkunde“ hier werden verschiedene Lebensmittel erklärt.
Zu dem Buch möchte ich folgendes sagen: der allgemeine Teil ist für Ayurveda-Neulinge mit ausreichend Informationen gefüllt. In diesem Buch wird, auch anders als in anderen Büchern zum Thema, immer wieder von z.B. göttlich oder Gotteserkenntnis gesprochen. Daran sollte man sich nicht stören, wobei es für mich in der Form nicht passt. Der Rezeptteil ist gut gegliedert und die Hinweise zu den Doshas bei den einzelnen Gerichten finde ich gut. Die Erklärungen wie die jeweiligen Gerichte gekocht werden finde ich auch sehr gut und verständlich. Allerdings muss ich sagen, dass doch viele Zutaten verwendet werden, die „normale“ Esser bisher nicht so gut kennen (z.B. Buchweizen, Hirse usw.) Für den ein oder anderen könnte das evtl. schwierig werden, zumal es keine Fotos zu den Gerichten gibt, die einem Lust machen es einfach zu versuchen. Das finde ich schade, denn durch Bilder kann man den Leser doch eher dazu verleiten das Neue auszuprobieren. Vegetarier und Veganer, kommen denke ich eher mit den Rezepten klar.
Bildquelle: © pala Verlag