Chutneys kommen ursprünglich aus Indien. Sie werden dort meist zu jeder Mahlzeit gegessen.

In der ayurvedischen Ernährung werden Chutneys gerne verwendet, da sie alle sechs Geschmacksrichtungen vereinen. Laut Ayurveda gehören diese Geschmacksrichtungen (süß, sauer, salzig, scharf, bitter, herb/zusammenziehend) zu einer ausgewogenen Ernährung. Mithilfe von Chutneys können alle sechs Geschmacksrichtungen leicht in eine Mahlzeit integriert werden.

Chutneys können, je nach eigenem Geschmack, eine unterschiedliche Konsistenz haben – von fein püriert bis stückig. 1-2 Teelöffel pro Mahlzeit reichen meist aus.

Normalerweise wird Chutney zu jeder Mahlzeit frisch zubereitet. Aber ich mache es meist auf Vorrat und fülle es (wie beim Marmelade machen) heiß in Schraubgläser. So hält sich das Chutney ein paar Wochen und ich habe immer welches zur Hand.
 

Zucchini-Chutney Rezept

 
Zutaten:

1 kg Zucchini (bereits geputzt)
2 TL Ghee
½ – 1 TL Ingwerpulver
1 TL Zimt
2 TL Kreuzkümmel
½ EL Paprikapulver
1,5 EL Kurkuma
½ EL schwarzer Pfeffer
2 TL Korianderpulver
½ EL Salz
1 Msp. Chilli
250 g Zucker
250 ml weißer Balsamico-Essig
 
Zubereitung:

Die Zucchini putzen und kleinschneiden. Den Ghee erhitzen und die Gewürze drin unter rühren leicht anrösten.

Dann die Zucchini, Zucker und Essig hinzufügen und die Hitze etwas herunterschalten. Das Ganze ca. 10 Minuten köcheln lassen – bis die Zucchini weich sind.

Alles pürieren (je nachdem wie ihr es mögt, ich lasse gerne noch kleine Zucchinistücke drin). Dann nochmal kurz aufkochen lassen.

Alles heiß in Schraubgläser füllen.

Zucchini-Chutney kann man finde ich überall dazu essen